Bloggen im Jahr 2023? Ist das überhaupt noch zeitgemäß?
Zweifelsfrei. Vielleicht sogar mehr den je. Es gibt jede Menge Dinge, Sachverhalte, Themen um uns herum, die man nicht unkommentiert an sich vorbeiziehen lassen kann.
Mit dem Bloggen gebe ich meinen Gedanken die Möglichkeit, sich zu ordnen, zu fokussieren. Und das Bloggen schärft tatsächlich den Schreibstil. Wie bei einem Aufsatz oder Leserbrief muss man sich hinsetzen, überlegen, formulieren, anpassen, feilen - bis alles passt. Es ist wie ein Muskel, der trainiert wird und so schreibt man durch das Schreiben im Laufe der Zeit besser.
Mein Blog wird dabei das Sammelbecken für vieles, was ich ansonsten raus haue. Postings auf Twitter oder Facebook werden dann zu Blogartikeln - oder umgekehrt. So geht nichts verloren und ich habe alles an einer zentralen Stelle zusammen. Und ich bin nicht mehr von dem Unsinn und den Fehlentscheidungen eines Trolls Milliardärs abhängig.
Und natürlich kann ich mich technisch ein wenig austoben. Die Seiten dieser Website habe ich selbst gebaut. Die Basis ist dabei ein CMS Systems, das auf dem Framework Symfony basiert. Gehostet wird natürlich alles bei INOSOFT.
Neben einem ansprechenden Layout, ist mir der Faktor Geschwindigkeit dabei besonders wichtig. Bedeutet: Alle Bestandteile des Webs sind möglichst schlank gehalten und damit für einen schnellen Aufruf optimiert. Alles mit dem Ziel, beim PageSpeed Test von Google einen Score von mindestens 95 zu erreichen.
Aktuell liegt der Score bei 97:
Schöner Nebeneffekt: Je weniger Datenumfang eine Website hat und je unaufwändiger ihre Funktionen sind, desto ökologischer ist sie.
Und ja, es fehlt noch die Möglichkeit einen Kommentar zu hinterlassen. Da bin ich aber dran und denke, dass dieser Teil zeitnah fertig wird.
Und ja, ich werde Kommentare zulassen - selbst wenn auf meinem Blog nicht oft kommentiert werden wird. Vielmehr geht es mir um den positiven und offenen Grundtenor, den das Zulassen von Kommentaren aufzeigt.
Egal was kommt. 🤔