Ein POV-Video zu machen stand schon sehr lange auf meiner unbedingt-ausprobieren-Liste. Bei einem Point-of-View (POV) Video verwendet man eine zweite Kamera, die meistens auf der Brust festgeschnallt wird und die den gesamten Ablauf aufzeichnet.

Kurz vor Weihnachten machte ich mich also auf den Weg durch Marburgs Innenstadt, um mit meiner Fujifilm X-T5 und dem XF 18mm f/1.4 Objektiv sowie der DJI Action 4 hatte einen ersten Versuch zu starten.

Über die Frankfurter Straße, Gutenbergstraße ging es hoch in die Oberstadt, vorbei an der Pfarrkirche und über die Ritterstraße, Marktplatz und Barfüßerstraße wieder zurück. Insgesamt war ich rund 30 Minuten unterwegs. Danach habe ich ein paar Schnappschüsse ausgesucht und etwas nachbearbeitet.

Und wenn man dann die ausgewählten Fotos in das Video einbaut, alles ein wenig strafft und mit Musik unterlegt entsteht ein - wie ich finde - interessantes, cooles, immersives Ergebnis:

Die im Video verwendeten Schnappschüsse liegen übrigens in der Galerie, erreichbar über diesen Link.

Fazit

Ich mag es sehr, mich im Nachgang mit den Fotos zu beschäftigen, die sich über den Tag so angesammelt habeb. Aussortieren, löschen, bearbeiten, ordnen - das hat etwas meditatives. Außerdem sind die Fotos, die es ins Archiv schaffen für mich so etwas wie ein visuelles Tagebuch.

Und dieser Prozess wird tatsächlich bei der Arbeit an einem POV Video noch getoppt - was ich tatsächlich nicht gedacht hätte. Also, dran bleiben, auch wenn es einiges an Zeit kostet.